Buchrezension: Nähen mit Jersey

Ihr kennt ja meine Vorliebe für's Nähen mittlerweile... und die ist ungebrochen. Mittlerweile bin ich richtig fleissig und versuche mich sowohl in Werken für mich als auch für die Kinder. Und am liebsten nähe ich tatsächlich mit Sweat oder Jersey, dehnbaren Stoffen eben. Da ich seit der Primarschule nicht mehr genäht habe und auch niemals einen Kurs absolvierte, traute ich mich nur an ganz einfache Dinge heran. Aber mit der Zeit wächst die Routine und man steigert sich langsam. Trotzdem fehlte mir immer so ein grundlegendes Nachschlagewerk. Und dann kam dieses Buch! Perfekt! Die Autorin kennen Näherinnen besser unter dem Namen "Klimperklein" - eine von vielen Anbietern von Schnittmustern und Anleitungen im Internet, die ich auch regelmässig "konsumiere" ;) Dass nun viele ihrer Basic-Schnitte in einem Buch zusammen gefasst sind (also inklusive Schnittmuster), ist genial! Denn allein mit diesem Buch könnt Ihr eine tolle Grundgarderobe für Euer Baby/Eure Kinder selber anfertigen. Ich persönlich hätte noch gerne einen Schnitt für Unterhösli gehabt (da will ich mich demnächst auch mal probieren, habe aber noch nicht den perfekten Schnitt gefunden ;), ansonsten aber ist dieses Buch mehr als vollständig und bietet sowohl einfache Stücke für Anfänger (wie eigentlich mich) wie T-Shirt, Pullover und Hose, als auch etwas anspruchsvollere wie ein Babyanzug mit Druckknöpfen (an so etwas habe ich mich noch nicht herangewagt). Der Schwierigkeitsgrad ist jeweils gekennzeichnet. Die Schnittmusterbögen sind natürlich im Buch mit dabei, so kann man gleich loslegen :)  


Genial ist natürlich die Grundanleitung auf den letzten Seiten des Buches, die einen guten Überblick über das Nähen mit Jersey verschafft: von den Stoffarten über die Wahl der richtigen Nadel und des Stiches, häufige Probleme und die Grundlagen für das Nähen. Das Buch schliesst mit einem Lexikon ab, wo Begriffe erklärt werden.

Für mich ein tolles, schön aufgemachtes Standardwerk für jede Hobbynäherin, die noch nicht allzu versiert ist... dieses Buch ist Inspirationsquelle, Sammlung von Schnittmustern und Nachschlagewerk zugleich. Die Kleidung auf den Fotos lädt richtig dazu ein, sich gleich an die Maschine zu setzen (sofern Stoff vorhanden ;)

http://loregilmore.blogspot.com/2016/02/buchrezension-nahen-mit-jersey.html

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Unser Kletterdreieck (nach Emmi Pikler)

Bereits seit letztem Herbst haben wir unser großartiges Kletterdreieck, das uns der Käferonkel netterweise gebaut hat. Es ist unglaublich vielseitig einsetzbar - klettern, rutschen, Höhle bauen,... um einige Möglichkeiten zu nennen. Und weil wir es so lieben, möchte ich es euch heute endlich zeigen.


Unser Kletterdreieck lässt sich nicht zusammenklappen, aber unser Käferle hat auch bei der Käferoma ein geräumiges Zimmer und so ist das kein Problem. Zum Kletterdreieck gehört das Rutschbrett, das auf der gewünschten Sprosse eingehängt werden kann. Somit erhält man eine steile oder weniger steile Rutsch- und Kletterbahn. Auf der Rückseite des Rutschbrettes hat der Käferonkel Halbrundstäbe angebacht, sodass ebenso eine Hühnerleiter eingehängt werden kann.


Das Kletterdreieck besteht eigentlich aus 13 Rundholzstäben (Sprossen), die 3 cm Durchmesser haben sollten. Wir mussten aber eine Sprosse entfernen, weil unser Kletterdreieck sonst nicht an seinen Platz im 1. Stock transportiert hätte werden können.


Mit Hilfe eines großen Tuches verwandelt sich das Kletterdreieck rasch in ein gemütliches Zelt.


Über Emmi Pikler und unsre Erfahrungen im Spielraum habe ich hier geschrieben!


Ich bin überzeugt, dass unsere Tochter noch lange Freude mit dem Kletterdreieck haben wird.
http://kleinemami.blogspot.com/2016/05/unser-kletterdreieck-nach-emmi-pikler.html

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Wo ist der Sommer??

Ach meine Lieben, wo ist denn nur der Sommer geblieben? Habt Ihr ihn gesehen? Nun ist es schon Mitte Juni und eigentlich sollten wir doch alle den ganzen Tag faul in der Sonne liegen, einen kühlen Drink in der einen und ein Stück Wassermelone in der anderen Hand...

Tja, die Wirklichkeit sieht leider ganz anders aus. Hier bei uns regnet es ständig, es sind kühle 17 Grad und irgendwie sieht der Garten permanent so aus, als wenn er mal wieder eine "heilende Hand" nötig hätte. Das Unkraut sprießt, die Wege könnten ununterbrochen eine Reinigung mit dem Besen vertragen und alle Blüten sind inzwischen vom Regen matschig und lassen die Köpfe hängen. Puh. So. Genug gejammert! Es hilft ja nichts.


Als kleine Aufmunterung deswegen heute mal ein kurzer Blick in meinen Vorgarten. Nein, nicht von heute. Die Aufnahmen sind ein paar Tage alt - die Pfingstrose stand gerade in voller Blüte (übrigens eine vom Discounter - nicht schlecht, oder?) und meine Fingerhüte gaben ihr ein ein bisschen farbliche Unterstützung.  Im Hintergrund könnt Ihr eine der ganz wenigen Rosen sehen, die es in meinem Garten überhaupt gibt: Rosarium Uetersen. Sehr schön füllig blühend und trotz Regen eine Augenweide.

Ich kann es übrigens kaum erwarten, bis meine vielen, vielen Hortensien endlich alle blühen. Es sind inzwischen fast 35 Stück und sie sitzen ALLE so voller Blüten, dass ich weiß, dass es eine wahre Pracht werden wird *lach*.


Ich wünsche Euch noch eine schöne Restwoche und erinnere noch kurz an meine aktuelle Buchverlosung. Wer noch mag - hier entlang bitte.

http://gartenbuddelei.blogspot.com/2016/06/wo-ist-der-sommer.html

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Alltag und so...

Ja, ich bin noch da, nur so, falls jemandem auffiel, dass ich länger nicht gebloggt habe. Aber es war so, dass ich mich letzte Woche in einem seelischen Tiefdruckgebiet befand, warum auch immer, und das erhellte sich erst gen Wochenende. Ich habe mich, zumindest oberflächlich, wieder davon erholt. Ja, und am Weekend war dann relativ viel los, ich schalte den PC dann meist nur kurz ein, auf jeden Fall nicht, um länger zu schreiben... Da nicht viel Besonderes passiert ist, lade ich einfach ein paar Fotos der Kinder hoch. Wie Ihr seht, waren sie oft draussen und Grosser bekam endlich mal die Wolle vom Kopf. Den Schnitt hat er sich so gewünscht - mit in der Mitte oben etwas längeren Haaren, die er bei Bedarf zum Kamm hochgelen könne... so langsam aber sicher nähert er sich der 6. Am 19. März feiern wir seinen Geburtstag und ich finde es abartig verrückt, dass er schon 6 wird, denn, war nicht ich grad 6 geworden? Ich habe das Foto meiner Einschulung im Familienalbum total präsent vor mir, wie ich da stehe mit der Schultüte. Wie kann mein Kind schon so alt sein? Wann bin ich so alt geworden wie ich heute bin? Ich glaube ich rutsche so langsam in die Verweigerungsphase, die Frauen ab einem gewissen Alter haben, wo sie dann nicht mehr preisgeben wollen, wie alt sie schon sind. Mich hat das bei meiner Mutter stets genervt aber so langsam verstehe ich es. Man ist nicht mehr im Spiel, Game over, so langsam kommt die Mid-Life-Crisis?



Ich bin mir sicher, mein Mann würde dem zustimmen. Ich habe mir ein neues Hobby zugelegt, ich gehe mehr unter Leute und v.a. habe ich mein Sportpensum hochgeschraubt und auch dort nutze ich gleich das gesamte Angebot des neuen Clubs, in dem ich (zusätzlich zum Rest, den ich so mache) trainiere. Manch einer wird sich schockiert die Hände über den Kopf halten, aber ich fühle mich furchtbar wohl dabei und kämpfe sprichwörtlich darum, das so beizubehalten, in tiefster Dankbarkeit allen, die mir das ermöglichen: meinem Mann, meiner Schwiegermutter, meinem Vater und seiner Frau und auch meinem Bruder. Ohne diese Menschen ginge es nicht!
Gestern bin ich dann noch zu Zahnarzt und -techniker um mir einen angepassten Zahnschutz machen zu lassen. Der Zahnschutz ist wichtig und zumindest beim Sparring obligatorisch, egal ob stehend oder am Boden. Das Unding, das ich mir bisher in den Mund schieben musste, ist furchtbar. Es würgt mich regelmässig und das ist irgendwie unpraktisch im Kampf. Auch das Kürzen half nichts bzw. war u.U. fahrlässig weil es offenbar schon vorkam, dass sich Backenzähne verabschiedet haben. Nun hoffe ich, dass der neue Zahnschutz angenehmer zu tragen ist und besser hält bei weniger Plastik im Mund... weil es wäre auch das Ziel, den dann öfter, auch im normalen Training, zu tragen damit ich mich daran gewöhne. Man kann sich vorstellen, dass das Sparring ziemlich intensiv ist, der Mundschutz aber das Atmen durch den Mund so ziemlich verunmöglicht, weshalb ich nach zwei Minuten kurz vor dem Hyperventilieren stehe. Kriegen wir noch hin, ne?
Die neuen Kampfsportarten, mit denen ich begonnen habe (man ist nie zu alt, um etwas Neues zu lernen, oder? ;), fordern mich ziemlich heraus. Bisher war ich ja nur mit Schlägen und Tritten vertraut und ich dachte nie, dass ich mit Hebeln, Griffen und Würfen irgendetwas anfangen könnte. Tja, da musste ich erst mal 30+ Jahre alt werden (seht Ihr, das Alter ist mir peinlich :D), um zu merken, wie geil (sorry!) das eigentlich ist und wie viel Spass das macht - auch wenn mir deutlich mehr weh tut... aber es ist schwierig, die Sachen zu verinnerlichen. Noch kann ich mir die Techniken kaum merken und bin jeweils froh, wenn wir sie in der nächsten Stunde wiederholen. Manchmal ist es aber so viel Neues und alles irgendwie ähnlich, dass ich das Ganze nicht auf die Reihe kriege. Die Technik nur zu sehen, ist zudem etwas ganz anderes, als sie dann auszuführen. Meist denke ich, ja, so geht das, aber muss ich sie dann machen - Blackout! Da ist Karate schon viel einfacher, jeder kann einen einzelnen Schritt oder Tritt, eine Abwehr, egal was, nachmachen. Dazu brauche ich vordergründig nur mich. Aber in Interaktion mit einem anderen eine Technik auszuführen, die dann auch noch mehrere Schritte/Stufen hat - Überforderung! Hilfe!
Die Übungszeit ist natürlich beschränkt und zuhause hält keiner her um mich üben zu lassen. Und auch wenn ich mir das Ganze jetzt auf Youtube nachgucke - es ist nicht dasselbe. Fühle mich also so ein wenig in meine Schulzeit zurückversetzt :P Mit dem Unterschied, dass mich Logarithmus, Differentialrechnung etc. nicht die Bohne interessierte. Mathe war so gar nicht auf meinem Schirm für meine Zukunft, aber das hier, das würde ich schon verdammt gerne irgendwann mal annähernd beherrschen...
Ich will Euch jetzt aber nicht weiter damit langweilen, vielleicht poste ich mal Fotos, aber logischerweise bin ich kaum alleine drauf und ich mag' jetzt nicht rumfragen, ob meine Trainingspartner damit einverstanden sind, dass ihr Gesicht auf meinem Mamablog zu sehen ist. Das würde meinen Mutti-Status nochmals krass zementieren... ihr versteht mich...
Ja, in Zuge dessen sind andere Hobbies wie das Nähen etwas in Verzug geraten, aber ich finde es grad nicht weiter schlimm da die Kleiderschränke der Kids eh voll genug sind und es ja schade ist, wenn die Teile nicht regelmässig getragen werden.
Ansonsten alles wie immer, heute ist Playdate-Tag und die letzten beiden Male verliefen ausnehmend harmonisch, was Hoffnung macht, dass drei Jungs und zwei Mädchen sich doch auch beschäftigen können, ohne, dass alle paar Minuten einer schreit/weint/petzt.
Auch arbeitstechnisch bin ich gut bedient, sprich ich arbeite mich gerade durch zahlreiche Interviews. Aber wenn die durch sind, wäre ich dann froh um andere Möglichkeiten.
Mein Mann und ich waren ab Freitagabend allein, d.h. wir haben uns von Fastfood ernährt, waren einkaufen, spazieren und ich habe ihm neue Jeans abgeschwatzt... Zu hören, dass ich mindestens eine Grösse weniger brauche als angegeben, war natürlich ganz angenehm, denn neben dem Alter ist bekanntlich das Gewicht die zweite Achillesferse einer Frau. So langsam nähern wir uns dem Zielraum... die Kids waren dann für den Rest des Weekends ausnehmend brav, so dürfte es immer sein... wir waren am Sonntag im Hallenbad und liefen eine Runde um den Block, that's it!
So, ich muss dann mal los, wünsche auch Euch eine nette Rest-Woche! 

http://loregilmore.blogspot.com/2016/03/alltag-und-so.html

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Stein Kunst * stone art

Noch mehr Steine bekamen ein neues Kleid. Mit Häkelgarn und Tilda-Stoff wurden einfache Flußsteine aufgepimpt.

NOCH MEHR STEINE ...

 

Als ich letztens den ersten Stein umhäkelt habe, bin ich süchtig danach geworden.

 Ich benutze jetzt noch dünneres Garn
Die Häkelarbeiten werden dadurch noch filigraner.


Einen Stein mit Loch habe ich umhäkelt und
einen kleinen flachen Stein.
Da der Stein dunkelgrau war, habe ich es mit Türkis als Kontrast versucht.

Steine zu umhäkeln macht richtig viel Spaß  
und sieht interessant aus.


Solche Ziersteine sind auch ein hübsches Mitbringsel als 
Briefbeschwerer oder ähnliches.



http://homeideasandinspirations.blogspot.com/2011/02/stein-kunst-stone-art.html

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Frühling im Badezimmer

Am Freitag war ich voller Gedanken an meinen Garten und gleichzeitig bin ich aber im Haus am Umräumen und Umdekorieren und so kam es wieder, dass ich vieeeel zu viel vorhatte für ein Wochenende!
Meine To-Do Liste zum Garten wurde also kurzerhand auf das nächste Wochenende verschoben, der Pinsel wurde herausgeholt und los ging's: das Badezimmer bekam einen neuen Anstrich.

Ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich unzufrieden war mit dem knallgrün im Badezimmer. Es hat mir gefallen mit den weißen Fliesen dazu. Doch auf die Dauer war es mir einfach zu knallig und ich spielte schon seit Längerem mit dem Gedanken ans Umstreichen. Ganz im Gegenteil zu meinem Freund, der eigentlich mehr als zufrieden war mit dem Knallgrün. Aber dieses Wochenende konnte ich nicht anders, es musste einfach eine andere Farbe her.


Grün ist meine absolute Lieblingsfarbe, wie unschwer zu erkennen ist und so haben wir uns im Baumarkt unseres Vertrauens ein Frühlingsgrün anmischen lassen. Dazu haben wir Abklebeband und Folie gekauft. Wie immer hat das Abkleben auch die meiste Zeit in Anspruch genommen. Aber hier sollte man sich auch die Zeit nehmen, denn umso weniger Arbeit hat man hinterher. Insbesondere die Zimmerdecke sollte weiß bleiben, also haben wir auch dort abgeklebt, wodurch die Ränder gerade werden. Achtet auch darauf, nicht zu viel Farbe auf den Pinsel zu nehmen, wenn ihr feinere Ecken ausarbeitet.
Und als wir heute die letzten Ausbesserungsarbeiten beendet hatten, war ich so zufrieden mit dem Ergebnis! Seht selbst:





Und wer hätte es gedacht? Die Tulpe hat ihren Weg aus dem Strauß vom Wohnzimmer ins Badezimmer durch niemand geringeren als meinen Freund gefunden ;)

Inzwischen hat auch ein bekanntes Bild seinen Weg in unser Badezimmer gefunden, es passte einfach hervorragend in altrosé mit dem grün zusammen! Krokusse und eine rosa Kerze verleihen Lebendigkeit und das ist in der Mitte.....es kann zwitschern! Zum Geburtstag habe ich einen Vogelgezwitscher-Imitator bekommen, der auf Bewegungen reagiert. Es hört sich einfach fantastisch an! 
Wir sind bereit, der Frühling ist eingezogen! 






http://kikisgartenblog.blogspot.com/2016/02/fruhling-im-badezimmer.html

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Ofen-Frittata mit Bärlauch, saurer Sahne und Mandeln & Le Creuset*

Wenn es aus kulinarischer Sicht ein sicheres Zeichen für den Frühling gibt, dann ist es definitv der Bärlauch. Am besten schmeckt er mir in schlichten Gerichten, in denen sein volles Aroma zur Geltung kommt - wie in dieser Frittata, die auch noch herrlich unkompliziert im Ofen zubereitet wird.

Ofen-Frittata mit Bärlauch, saurer Sahne und Mandeln

Das Frühlingsessen habe ich passenderweise in einer zitronengelben Brat- und Servierpfanne* von Le Creuset* zubereitet, deren Küchengeschirr es mittlerweile in neun verschiedenen Farben gibt - vom klassischen Kirschrot bis zu Chiffon Pink*, das auch ganz frühlingshaft ein bisschen an Kirschblüten erinnert. Aber ganz unabhängig von der Farbe: Die Pfanne ist einfach toll zum Braten und Zubereiten. Die schwere Qualität fühlt sich nicht nur gut an, sondern speichert Wärme und gibt sie gleichmäßig an das Gericht ab. Mit jedem Braten bildet sich auf dem Gusseisen etwas Patina, die dafür sorgt, dass das Ergebnis perfekt wird. Daher reicht es auch, sie nach der Benutzung nur mit einem Tuch auswischen oder mit etwas klarem Wasser zu spülen. Und das schöne daran ist: Je öfter man die Pfanne benutzt, desto besser wird sie!

In Berlin kann man sich davon ab dem 7. April 2016 selbst überzeugen: Dann eröffnet der Le Creuset Markenshop in der Friedrichstraße 191*! Dem feierlichen Anlass entsprechend gibt es an den ersten beiden Tagen ein Willkommensgeschenk zu jeden Einkauf ab 75 Euro.

Ofen-Frittata mit Bärlauch, saurer Sahne und Mandeln

Zutaten für zwei Portionen

4 Eier
1 kleiner Bund Bärlauch
2 EL Butter
100 g Saure Sahne
50 g gehackte Mandeln
Pfeffer, Salz

Zubereitung

Den Ofen auf 180°C vorheizen. Den Bärlauch bis auf drei oder vier Blätter in feine Streifen schneiden. Die Eier in eine Schüssel schlagen und verquirlen. Mit dem geschnittenen Bärlauch mischen und mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Eine ofenfeste Pfanne erhitzen und die Butter darin schmelzen - dafür kann man entweder die Herdplatte benutzen oder die Pfanne mit der Butter einfach für zwei Minuten in den Ofen stellen. Anschließend die Eimischung dazugießen und die restlichen Bärlauchblätter darauf verteilen. Für 10 bis 15 Minuten im Ofen backen, bis die Eier gestockt sind.

In der Zwischenzeit die Mandeln ohne Fett in einer Pfanne rösten, bis sie langsam braun werden und beginnen zu duften. Zum Servieren einen Klecks saure Sahne und die Mandeln auf die Frittata geben.

Ofen-Frittata mit Bärlauch, saurer Sahne und Mandeln

*Sponsored Post. Die Brat- und Servierpfanne wurde mir von Le Creuset zur Verfügung gestellt.

Vor einem Jahr: Gefüllter Hefekranz mit Karamell und Pekannüssen
Vor zwei Jahren: Raspberry Curd
Vor drei Jahren: Dip aus weißen Bohnen, Knoblauch und Basilikum
Vor vier Jahren: Haselnusskuchen mit Schokoladenglasur
http://berlinerkueche.blogspot.com/2016/04/ofen-frittata-baerlauch-saure-sahne-mandeln.html

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[DIY]: Beton-Vase mal anders


Wie schön, dass Euch meine Blogvorstellung so gut gefallen hat! Schön ist auch, dass bereits die ersten "Bewerbungen" bei mir eingegangen sind. Wie? Ihr wisst jetzt gerade gar nicht, worum es geht?
Dann könnt Ihr *hier* nochmal schauen gehen.




Heute aber ist Dienstag....und für mich mal wieder ein creadienstag, somit auch Zeit für ein DIY.

Beton.....mein Lieblingswerkstoff....ich habe lange nix mit ihm gezeigt, aber jetzt isser fällig!

Für eine runde Vase braucht Ihr:

--> 1 Styrodur-Platte (mind. 5cm dick)
--> Stichsäge
--> natürlich Sand, Zement, Wasser oder eine Fertigzementmischung
--> ein Stück Moosgummi, Cutter, Schablone
--> 3 Reagenzgläser
--> etwas Sprühkleber


Zuerst einmal zeichnet Ihr die Form der Vase auf die Styrodurplatte auf. Ich habe einfach einen grossen Teller als Vorlage genommen und die aufgezeichnete Form unten "abgeflacht", denn eine komplett runde Vase kann nicht stehen.



Dann wird die Form mit der Stichsäge ausgesägt.
Jetzt wird es etwas kniffelig: Ihr müsst nun drei nebeneinander liegende Löcher bohren, durch die später die Reagenzgläser gesteckt werden können.




Am einfachsten geht das mit speziellen Aufsätzen für die Bohrmaschine: Maschinenflachzentrum-Bohrer (ja, ich kann nix dafür, die heissen wirklich so!)
Ich habe mit einem breiten MFZ (ich kürze das jetzt mal so ab), in der Grösse 25 vorgebohrt, aber Achtung einen kleinen Rand unten stehen lassen, dort wird dann mit dem MFZ 16 weitergebohrt bis zum Durchbruch.
Ich hoffe, man kann das auf den Bildern erkennen? meine Erklärung ist furchtbar, ich weiss....

durch die verschieden grossen Bohrungen, kann man die Reagenzgläser hindurchstecken, aber sie bleiben in dem engeren Loch dann mit dem Rand stecken und werden somit exakt am Platz gehalten.




Wenn Ihr ein Muster auf Euer Vase haben wollt, dann schneidet jetzt aus einem Stück Moosgummi Euer Wunschmotiv aus. Nicht vergessen: bei Schriftzeichen immer SPIEGELVERKEHRT! 

Die Styrodur-Giessform wird jetzt auf ein glattes Brett gelegt. Am besten eignet sich hierfür ein beschichtetes Brett, vielleicht ein alter Regalboden?
Nimmt man eine unbeschichtete Unterlage, kann es passieren, dass die Oberfläche des Beton hinterher nicht so schön glatt, sondern ein wenig "grisselig" wird.....
Das kann man auf meiner Vase auf der Seite mit dem Muster ganz gut erkennen...




Klebt nun Eure Moosgummivorlage mit etwas Sprühkleber auf die Unterlage und legt die Giessform passend darüber. 

Jetzt den Beton anrühren: 3 Teile Sand, 1 Teil Zement und soviel Wasser, dass ein dickflüssiger, zäher Brei entsteht.

Beton in die Form füllen und die Platte ein wenig hin und her rütteln, damit Luftblasen nach oben steigen können. Jetzt die Styrodurform an den Rändern mit Steinen beschweren.




Klar....Ihr wisst, was kommt oder? die blöde Wartezeit natürlich! Mindestens 24, besser 48 Stunden warten und dann vorsichtig die Form von der Unterlage lösen und an den Seiten aufschneiden.
Sollte die Moosgummivorlage für das Muster nicht sowieso auf der Unterlage kleben bleiben, könnt Ihr sie mit einem spitzen Messer vorsichtig aus der Betonoberfläche lösen.




Eure Vase sollte nun noch einmal mindestens 3-4 Tage durchtrocknen. Danach könnt Ihr sie mit ein wenig weisser Farbe noch patinieren. Diesmal habe ich mich allerdings dafür entschieden, sie einfach so zu lassen.

Mir gefällt sowohl die glatte Seite ohne Muster, als auch die Seite mit dem &-Zeichen....beides hat seinen Reiz. Aber vielleicht werde ich das Zeichen noch weiss pinseln,was meint Ihr?






Die Bilder enthüllen auch die Frage, wohin nun eigentlich die  selbstgebaute Birkenleiter aus dem Wohnzimmer hin gewandert ist, nachdem dort letzte Woche endlich eine bemalte Schaltafel eingezogen ist.
Einige hatten schon nachgehakt und angeboten, sie zu adoptieren....aber....nö...seht selbst: sie geniesst jetzt den Sommer auf unserer Terrasse und vielleicht wandert sie im Winter vor die Haustür mit weihnachtlicher Deko dran oder so...mal sehen.


Das war es dann auch schon wieder für heute, aber keine Sorge, wir lesen uns bald wieder ;-)

bis dahin
Eure 
Smilla


alle meine DIYs findet Ihr übrigens *hier*




http://smillaswohngefuehl.blogspot.com/2016/06/diy-beton-vase-mal-anders.html

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15 * Frischer Wind in die Küche






Aus allen Richtungen tragen die Winde dieses Mal Spezialitäten in unsere Küche. 
Trotzdem alles andere als eine windige Sache.
Der Calima aus La Palma, der Mistral aus Frankreich, der Fönwind aus Innsbruck, der Scirocco vom Mittelmeer,die Bora oder auch der Meltemi.
Geheimnisvolle soll es werden ....













Haben Sie alles erraten?


Wir beginnen mit einer 
   heimischen zauberhaften  Suppe
 (mit Zutaten aus der Familie der Cruciferen!)
Der Südwind bringt dann den Duft von
  Porcini (im Steinpilz-Risotto)
Dem Nordwestwind verdanken wir die
  Räucherfisch-Quiche
 Mit dem Kanaren-Hoch (Passatwinde!) kommt das süße 
  Bien me sabe (schmeckt den Palmeros!)
Als Abschluss, wer’s will, wer’s braucht:

  ein sagenumwobenes dunkles Kräuter-Elixier aus dem Osten








geheimnisvoll, märchenhaft, verführerisch, sagenumwoben,
unerklärlich......
fast wie Mona Lisa   




http://abendkochen.blogspot.com/2016/01/frischer-wind-in-die-kuche.html

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12tel Blick - Mai 2016

Wenn ich zurzeit schon keine neue Haustürdeko zeigen kann, dann doch aber auf jeden Fall mein Bild für den Mai 12tel Blick von Tabea. Nicht wundern, ich habe den Blickwinkel ein bisschen verändert, da ich diesen Blick nicht zuletzt wegen des Beetes gewählt hatte, auf dem jetzt allerdings die Kompostkiste steht. Jetzt sieht man zumindest wieder/noch einen Teil des Blumenbeetes (rechts neben dem Sichtschutz).

Erinnerung: April 2016

Im Mai haben zwei der neuen Clematis (The President und Fujimusume) bereits wunderschöne große Blüten gehabt. Durch die neuen Loungemöbel musste Svens Minzsammlung umziehen und steht jetzt links an der Hauswand (5 Töpfe). Im Blumenbeet habe ich meine zwei selbst gezogenen Sonnenblumen eingepflanzt und weitere Blumen gesät. Das Chinagras (hinter der Kompostbox) gibt jetzt richtig Gas und auch die Physalis (rechts oben auf den Steinen in dem terrakottafarbenen Topf) legt wieder los. Durch das Vertikutieren des Rasens macht sich das Unkraut (vor allem Klee) jetzt leider noch mehr breit... das war wohl keine gute Idee.

http://sternensinn.blogspot.com/2016/06/12tel-blick-mai-2016.html

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Phalaenopsis und Dendrobium

Jetzt im Winter bin ich besonders froh, über meine vielen Orchideen, denn auch zu dieser Jahreszeit blühen sie zuverlässig. Viele von ihnen habe ich mir abgeblüht gekauft und deshalb waren die Farben oft eine Überraschung, so wie bei dieser rosa Phalaenopsis.


Die gelb-rosa Gestreifte blüht schon seit einigen Monaten und hat immer noch Knospen dran.

Diese hier ist mein absoluter Favorit. Als ich sie gekauft habe, hat sie ganze acht Monate durchgeblüht. Keine andere blüht so lange bei mir. Auch jetzt blüht sie schon seit September durch und es sieht nicht so aus, als würde sich das sehr bald ändern.



Meine Dendrobium-Hybriden sind ebenfalls sehr blühwillig und pflegeleicht. Diese hier blüht sehr oft und ebenfalls immer mehrere Monate lang.

Durch das Blitzlicht ist die Farbe verfläscht, aber es ist noch immer dieselbe Pflanze.


Diese hier ist dunkelviolett.

Zum Schluß möchte ich euch noch meine ersten Ostereier-Collagen zeigen. Inspiriert durch Birgit's Herzchen-Swap habe ich diese Vintage-Ostereier hergestellt.


http://mayodans.blogspot.com/2008/01/phalaenopsis-und-dendrobium.html

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